278,7 Milliarden Euro – so viel verlangt die griechische Regierung an Reparationen von Deutschland.
Der griechische Vize-Finanzminister Dimitris Mardas nannte die Summe am Abend im griechischen Parlament erstmals offiziell. Es geht sowohl um Entschädigungen für Opferfamilien als auch um die so genannte Zwangsanleihe, die 1942 von den Nazis in Athen erhoben und später nicht zurück bezahlt wurde.
Mardas bezog sich im Parlament auf die Auswertung aller Unterlagen durch eine griechische Expertenkommission. Griechenland könne diese Beweise jetzt jederzeit vorlegen. Im Klartext: Es könnte zu einem Prozess gegen Deutschland kommen...
Auch Verteidigungsminister Panos Kammenos hatte am Morgen Reparationen gefordert, sprach von „bis zu 300 Milliarden“. Kammenos bei einer Veranstaltung im Verteidigungsministerium: „Wir werden für jedes betroffene Dorf und für jede betroffene Familie Reparationen von Deutschland verlangen. Wir haben neue Dokumente und werden deshalb auch alte Verfahren neu aufrollen. Deutschland schuldet uns eine Menge.
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Ministerpräsident Alexis Tsipras hatte erst vor wenigen Wochen in einer emotionalen Rede vor dem Parlament Reparationen gefordert.
Tsipras : „Als Deutschland wieder vereinigt wurde, entschied sich die Regierung, still zu schweigen, rechtliche Tricks anzuwenden und alles vor sich her zu schieben.“ Griechenland habe einen Anspruch auf Entschädigung.
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