Μετά τη δημοσίευση του θέματος της νόθευσης του ελαιολάδου από το γερμανικό περιοδικό Stern
ίσως αλλάξει κάτι στην υφιστάμενη κατάσταση της εμπορίας του ελαιολάδου και στη χώρα μας.
Έως τότε όμως εμείς θα εξακολουθούμε να πουλάμε χύμα και να περιμένουμε τον ''έμπορο'' στο κατώι να μας πάρει το λάδι από τις λαδούσες...
s.b
Für
die Olivenöle für Rewe wurden beim italienischen Hersteller acht
verschiedene Öle gemischt, darunter auch minderwertige und ranzige© www.colourbox.de
Ein
Lebensmittelskandal um gepanschtes Olivenöl aus Italien zieht weitere
Kreise. Neben Olivenöl-Marktführer DeOleo ("Bertolli",
"Carapelli-Firenze") war offensichtlich auch die deutsche
Supermarktkette Rewe Kunde eines unter Betrugsverdacht stehenden
Öllieferanten. Das berichtet der stern in seiner am Mittwoch erscheinenden Ausgabe.
Seit
2012 ermittelt die italienische Staatsanwaltschaft gegen eine Gruppe
von Olivenöl-Großhändlern um das Unternehmen Azienda Olearia Valpesana
(AOV). Die Firma mit Sitz nördlich von Siena steht im Verdacht, im
großen Stil Olivenöl unterschiedlicher Herkunft als italienisches Öl
fehletikettiert sowie minderwertige, teils ranzige Öle verschnitten und
als Spitzenqualität "extra vergine" verkauft zu haben. Große Mengen Öls
sollen dabei auch in den Export gegangen sein. In Kürze soll in Siena
der Prozess gegen neun Angeklagte beginnen.
Ranziges Öl für Rewe?
Die Namen von Endabnehmern nannten die Behörden bislang nicht. Nach Informationen des stern
taucht in den Ermittlungsunterlagen aber der Name Rewe auf. So wurden
bei einer Durchsuchung im Frühjahr 2012 in den Räumen der AOV etwa
Mischanweisungen eines Zwischenhändlers für ein für Rewe bestimmtes Öl
beschlagnahmt. Bei der Rewe-Rezeptur handelte sich um eine Mixtur aus
acht verschiedenen Öl-Qualitäten, darunter Lampantöl aus Spanien, das
für den Verzehr ungeeignet ist. Lampantöle sind nicht notwendig
gesundheitsschädlich, doch immer ranzig.
Ob das Öl
tatsächlich in die Flaschen und in den Verkauf kam, kann Rewe nicht
beantworten. Die Supermarktkette bestätigt zwar den Vertrag mit dem
Zwischenhändler, kann die gesamte Lieferkette aber nicht nachvollziehen.
Ob und in welchem Umfang der Zwischenhändler "mit der Ölhandelsfirma
AOV zusammengearbeitet hat, einzieht sich unserer Kenntnis", gibt Rewe
an.
Bekannt wurde, dass die Olivenölfirma DeOleo
("Bertolli") bei der Panscherfirma AOV Ware bezog – im Jahr 2010 etwa
vier Millionen Liter, 2011 und 2012 dann geringere Mengen. Das Öl sei
"echt und unbedenklich" gewesen, gibt DeOleo auf stern-Anfrage an. Der Öl-Großhändler Azienda Olearia Valpesana lehnte einen Kommentar mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen ab.
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